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Sogenannte 2. Meinung

Alle, d.h. Sie als Unternehmer, Ihr Geschäftsführer oder Vorstand, Abteilungsleiter oder kaufm. Leiter sowie Ihre externen Berater sind einer Meinung: Der Vertrieb soll umgestellt werden, Teile der Produktion sollen ausgelagert werden, die neue Fabrikationshalle muss unbedingt gebaut werden oder die Filiale im Nachbarort soll zugemacht werden. Trotzdem haben Sie ein mulmiges Bauchgefühl:
Macht die Entscheidung wirklich Sinn? Oder gibt es sinnvollere, risikolosere Alternativen?

Ich prüfe gerne auf Basis der vorhandenen Unterlagen, Vertragsentwürfe, Gutachten und durch Rücksprachen mit allen Beteiligten die Chancen und Risiken der geplanten Aktivität und spreche eine klare Empfehlung für oder gegen das Vorhaben aus und stelle gegebenenfalls Alternativen vor.

„ALS WIR DAS ZIEL AUS DEN AUGEN VERLOREN HATTEN, VERDOPPELTEN WIR UNSERE ANSTRENGUNGEN.“
Marc Twain

4-Augen-Prinzip

Der Betrieb „läuft rund“. Eingefahrene Strukturen funktionieren, Reibungsverluste sind minimal. Man kennt sich, man mag sich, man hilft sich. Indikatoren für Unterschlagung, Veruntreuung oder die Ausnutzung von gewohnten Freiheiten sind nicht ohne weiteres zu erkennen. Allmählich treten Ungereimtheiten auf, langjährige Lieferanten werden nicht mehr berücksichtigt, Schlampigkeiten in der Buchhaltung werden bagatellisiert. Umsätze brechen weg, die Liquidität wird eng.

Ich prüfe für Sie das Interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens und dessen Umsetzung. Dabei analysiere ich insbesondere die Einhaltung interner Richtlinien und das Einhalten von Funktionstrennungen. So darf es nicht sein, dass Buchhaltung, Auftragsvergabe und Rechnungsprüfung und -Bezahlung in einer Hand liegen. Oder es ist z.B. ein Unding, wenn die Preisgestaltung und Auftragsvergabe für Produkte, die das Unternehmen herstellt oder Rohstoffe, die das Unternehmen bezieht, vom Werkstattmeister vorgenommen werden, ohne dass die Geschäftsführung oder die kaufmännische Leitung involviert sind.

Gerade in kleinen Unternehmen ist die reine Lehre von der Funktionstrennung nicht immer einzuhalten. Dann müssen aber – situationsabhängig – intelligente Kontrollmechanismen Fehlentwicklungen frühzeitig aufdecken.

Mediator/Schlichter

Vielfach verhindern die subjektive (gelegentlich falsche) Beurteilung von Ist-Zuständen und deren Veränderungsmöglichkeiten aus den unterschiedlichen Interessenslagen der Beteiligten oder einfach nur emotionale Befindlichkeiten eine objektive Sicht der Dinge und sinnvolle Entscheidungen.

Als Mediator habe ich in vielen praktischen Fällen die Erfahrung gemacht, dass das behutsame Herausfinden der wirklich wichtigen materiellen Interessen der Beteiligten noch eine relativ leichte Aufgabe ist. Viel wichtiger ist es aber, bei den Verfahrensbeteiligten das nötige Vertrauen zu erlangen, um unterschwellige, bisher nie offen ausgesprochene Ressentiments und Widerstände aufzulösen.

Neuausrichtung

Hier bieten sich sogenannte Potenzialberatungen an, die übrigens staatlich gefördert werden.
Ich habe in der Vergangenheit eine Vielzahl solcher Beratungen durchgeführt und bin bei den entsprechenden Vergabestellen bekannt.

Beirat, Aufsichtsrat, Referent

Als jemand, der in einer Vielzahl von Fällen die Höhen und Tiefen, Schieflagen und vermeintliche Steilflüge beobachtet hat und bei der Lösung von Problemen und der Entwicklung von Leitbildern, Zieldefinitionen und Strategien maßgeblich mitgewirkt hat, bin ich bestens für die Wahrung von Interessen in Aufsichtsgremien geeignet.

Nach meiner Erfahrung kommt es hier neben der fachlichen Kompetenz in rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Fragen zunehmend darauf an, die Unternehmung und die definierten Unternehmensziele im Auge zu haben und insbesondere die – oft legitimen – Einzelinteressen Dritter zu erkennen und in eigene Entscheidungen einzubinden.

So sind die Interessen von Geschäftsführern, Mitarbeitervertretern, Wirtschaftsprüfern und Bankern nicht immer deckungsgleich mit denen der Gesellschafter. Hier gilt es, mit Empathie und psychologischem Fingerspitzengefühl vorzugehen.

Die hierzu notwendige Kompetenz habe ich über Jahrzehnte in Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsratssitzungen als Berater oder in der Funktion als Beirat oder Aufsichtsrat erworben.