Ihr Berater
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Person
Ich bin Familienmensch, geborener Rheinländer mit viel Sympathie für den 1. FC Köln, Kölsche Tön und einen guten Roten.
Als Mitglied einer (Kölsch-)Rock und Oldie-Band bin ich ebenso in der Region unterwegs wie mit dem Rennrad auf den Landstraßen des Westerwalds und der Eifel sowie gelegentlich in den Alpen, der Toskana oder der Provence. Sogar Tour de France-Etappen wie L´Alpe d´Huez und Mont Ventoux mussten irgendwann mal sein.
Auslandsreisen in fast alle Teile der Welt haben mir geholfen, den Blick auf andere Menschen und andere Kulturen zu werfen und gleichzeitig die Sprachkenntnisse aus Schul- und Studienzeiten (englisch und französisch) zu vertiefen.
Seit 2022 berate ich Steuerberater- und Wirtschaftsprüfer-Kanzleien in Fragen der Kanzleiführung, insbesondere im Bereich Mitarbeiter-Entwicklung und Zeiteinsatz-Planung.
Berufliche Entwicklung
Über 40 Jahre Berufs- und noch mehr Lebenserfahrung
– Abgrenzung von der „normalen“ Steuerberatung
Eine Vielzahl von Unternehmern habe ich von der Unternehmensgründung über die Existenzfestigungs- und Konsolidierungsphase hinaus bis zur Gestaltung der Unternehmensnachfolge oder -einstellung begleitet.
Der Fokus meiner Beratertätigkeit lag immer in der ganzheitlichen Betrachtung der Interessen und Aufgabenstellungen meiner Mandanten.
Dabei hatte die betriebswirtschaftliche Beratung eine herausragende Bedeutung. Das Definieren von Zielen, das Entwickeln von Strategien und das Vorschlagen von konkreten Maßnahmen sowie deren Umsetzungsbegleitung hatten erste Priorität.
Im Raum Bonn-Rhein-Sieg habe ich umfangreiche Potenzialberatungen mit nachhaltigem Erfolg für kleine und mittelständische Unternehmen durchgeführt. Die Beschaffung staatlicher Fördergelder war dabei selbstverständlich.
In fast allen von mir betreuten mittelständischen Unternehmen waren maßgeschneiderte Kostenrechnungs- und Controllingsysteme sowie Frühwarnsysteme im Einsatz.
An einigen Programmentwicklungen der DATEV eG war ich als Pilotanwender maßgeblich beteiligt.
Insbesondere in der Beratung und Konzeption sowie Implementierung von Speziallösungen für das Rechnungswesen von Stiftungen und anderen NON-Profit-Organisationen habe ich mich engagiert. Das von uns entwickelte Grundmodul „Branchenlösung für Stiftungen und Vereine“ haben wir an die DATEV eG veräußert! Das weiterentwickelte Programm ist heute bundesweit im Einsatz.
Schon sehr frühzeitig habe ich sowohl im eigenen Unternehmen als auch in Mandantenunternehmen darauf hingewirkt Dokumentenmanagementsysteme einzuführen.
Durch den Einsatz der DATEV-Software „Digitale Buchführung“ war es uns möglich, Mandanten in München oder Greifswald zu betreuen, ohne dass das Hin- und Herschicken von Belegen und Dokumenten per Post notwendig gewesen wäre.
Trotz vielfältiger und nicht immer einfacher Aktivitäten hatte ich in über 30 Jahren selbständiger Tätigkeit keinen Fall von falscher oder wirtschaftlich unvernünftiger Vermögensberatung. Regress- oder Schadensersatzforderungen kenne ich nur vom Hörensagen.
30-jähriges Jubiläum – Kunden Glückwünsche (PDF)
Engagement als Referent, Beirat und Aufsichtsrat
Neben meiner Tätigkeit als Geschäftsführer war und bin ich auch weiterhin in verschiedenen Gremien tätig, unter anderem als Fachbeirat der Bürgerstiftung Bonn (deren Struktur des Rechnungswesens einschl. Mittelverwendungsrechnung ich konzipiert habe), als Aufsichtsrat der CTT cusanusträgergesellschaft trier GmbH, einer kirchlichen Trägerin von Krankenhäusern, Reha-, Fachkliniken und Altenhilfe- sowie Jugendhilfeeinrichtungen.
Für das KSI (katholisch soziales institut) in Bad Honnef war ich engagiert als Referent für Fortbildungsmaßnahmen im Bereich Rechnungswesen und Controlling.
Zum Thema Testament, Erbfolgeregelungen und Testamentsvollstreckung halte ich Vorträge bei Banken und Sparkassen sowie Seniorenresidenzen.
Für Banken, Sparkassen und Verbände sowie deren Mitarbeiter habe ich Informationsveranstaltungen und Workshops mit betriebswirtschaftlichen Inhalten durchgeführt.
Ziel war es dabei insbesondere, den Veranstaltungsteilnehmern die Sichtweise von kleinen und mittelständischen Unternehmern zu verdeutlichen mit dem Ziel, Verständnis- und Kommunikationsschwierigkeiten möglichst zu vermeiden.
Ausstieg aus der aktiven Steuerberatung
Nach langjähriger aktiver steuerberatender Tätigkeit mit der Verantwortung für ein Team von 20 Mitarbeitern schien mir der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein, die Geschäftsführung und die Leitung des operativen Geschäfts in die Hände jüngerer Partner zu übergeben.
Durch die zeitgleiche Übertragung der wesentlichen Gesellschaftsanteile an die Partner, die in den letzten Jahren Gelegenheit hatten, Mandanten und Geschäftspartner, insbesondere aber auch die Mitarbeiter/innen der Kanzlei kennenzulernen, ist mir die Unternehmensnachfolge optimal gelungen.